Natürliches Leder ist durch Gerbung haltbar gemachte Tierhaut. Je nach Verwendung wird es unterschiedlich vorbehandelt. Im alltäglichen Gebrauch begegnen uns in erster Linie drei Arten:
Jede Lederart hat andere Ansprüche an Pflege und Reparatur. Doch eines eint sie alle: Sie bestehen aus Kollagenfasern. Die Gerbung stabilisiert diese Fasern und stoppt den natürlichen Zerfall-Prozess.
Organische Stoffe wie Schweiß und Körperfett wirken dem entgegen. Ebenso wie vermeintliche Pflegemittel, gerne werden Olivenöl oder Rinderfett genutzt. Doch sie weichen die Fasern auf und schwächen sie. Man kennt das aus dem Haushaltsgebrauch: Bleiben beispielsweise tierische Fette und Pflanzenöle länger stehen und der Luft ausgesetzt, werden sie durch Oxidation und beginnende Zersetzung ranzig. Vergleichbares passiert im Leder.
Klassiker Leder benutzt ausschließlich speziell auf die Lederarten abgestimmte anorganische Pflegestoffe, die lang anhaltend die Kollagenfasern schützen, stabil und flexibel halten.
Schweiß oder starke Reinigungsmittel erhöhen außerdem den pH-Wert des Leders. Die Fasern werden dadurch hart und brüchig. Auch hier sind die richtigen Mittel nötig, sowie gegebenenfalls eine Korrektur des pH-Wertes bei beanspruchten Leder.
Ziel ist es schädigende Prozesse zu stoppen und eine maximale Festigkeit sowie Geschmeidigkeit zu erreichen.
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